Anregung

Denken zu revoltieren, das ermöglicht das Buch „Der Erkenntnis-Widerspruch“. Es ist eine Schrift zum Denken, mit ihr gewohntes Denken zur Entwicklung der Menschheit revoltieren zu können. Sie befreit den Menschen vom herrschenden Verständnis von der Alternativlosigkeit des Verstehens des Menschen und der Menschheit, des Verstehens seiner Konflikte und Probleme. „Wir leben in einer hochkomplexen Welt, deren technische, wirtschaftliche und finanzielle Zusammenhänge keiner von uns versteht und durchschaut, weshalb dennoch Demokratie die bessere Staatsform ist.“

 

Freilich, das Lesen dieser Schrift zwingt zunächst, den Dschungel der Meinungen zu verlassen, dahin die Beliebigkeit des Verstehens des Menschen und der Menschheit zu verbannen, sich sowohl von Wahrheitsgewissheiten oder Erweisen zu verabschieden als auch das Verstehen des Denkens nicht allein den Philosophen zu überlassen. Die dadurch bedingte anfängliche Schwierigkeit ihres Lesens wird nach deren Überwindung immer mehr durch die Freude an einem immer weniger beherrschten Denken aufgelöst. Sie ist resultierende Wirkung eines sich revoltierenden Denkens, also einer Tätigkeit mit wieder Bewusstgewordenem und Bewusstwerdendem, dass die Menschen die Fähigkeit und Fertigkeiten besitzen zu einer Alternative der Menschheitsentwicklung.

 

Die Denkschrift ist für ihre Leser vor allem Mittel, diese Alternative (wieder) verstehen zu können und also auch das, was ein herrschendes Verständnis von Alternativlosigkeit bedingt. Er erinnert an die Erkenntnisse der Menschheit von den historisch kausalen Zusammenhängen der Änderungen des charakteristischen Merkmals der Art und Weise ihres Lebens, Zusammenlebens und des jeweils historisch herrschenden Verständnisses dazu und wie dieses Verständnis jetzt zu revoltieren ist, damit der selbstzerstörerische Zustand der Menschheitsentwicklung revolutioniert werden kann.

 

Die Denkschrift des Autors ermöglicht also nicht nur ihrem Leser, diese Alternative zu verstehen, sondern ebenso Schlussfolgerungen für ein Verändern von Politik ableiten zu können, mit welcher revolutionären Tätigkeit dieses Verstehen vom historisch kausalen Zusammenhang des Veränderns und der Änderungen zum Ausdruck kommen muss. Was der Leser aus der Denkschrift und den hier bereits veröffentlichten Beiträgen für ein Verändern von Politik schlussfolgert, erwartet der Autor gern als Diskussionsbeitrag.